Wenn wir Yoga hören, denken wir unmittelbar entweder an eigenartig verrenkt wirkende indische Sadhus an den Ufern des Ganges oder superschlanke, junge, selbstbewusst wirkende Frauen, die in eleganter Yogapose in einer traumhaft anmutenden Gartenlandschaft oder gar unter südlichem Meereshimmel sitzen oder stehen. Beide Gruppen haben dabei, und das verbindet sie immerhin, einen verträumten, entrückten Gesichtsausdruck, der offenbar auf die bewusstseins-erweiternde Wirkung des Yogas hinweisen soll.
Aber was ist wirklich dran am Yoga? Modehype oder skurile Weltflucht?
Nun – meine Antwort darauf ist: weder – noch!
Yoga ist ein Lebensstil – die Entscheidung, die jeder, der sich darauf einläßt, trifft, um etwas in seinem Leben positiv zu verändern. Die Möglichkeiten damit zu beginnen, sind genauso facettenreich wie der Hatha-Yoga selbst.